FAQ

Nachfolgend finden Sie die Fragen und Antworten zu allgemeinen Themen oder bestimmten Warengruppen. Klicken Sie auf eine Kategorie, um die zugehörigen Fragen und Antworten anzuzeigen.

Ja, die gibt es. Die Ausschreibungstexte sind unter anderem auf unserer Internetseite bei dem entsprechenden Produkt zu finden. Zudem finden Sie unseren Produktkatalog mit Ausschreibungstexten auch unter www.ausschreiben.de.
Ja, die gibt es. Einen Teil der wichtigsten Systemkomponenten können wir Ihnen über einen gewissen Zeitraum anbieten. Dazu gehören z. B. DKG 20, DRM 4 und DRM 8, DSS 2/4/8U etc. Wie lange der gefertigte Vorrat besteht, hängt natürlich von der Nachfrage ab - angedacht sind jedoch Geräte für den Zeitraum bis etwa 2023. Zudem - und darüber hinaus - vertreibt die Fa. Carlo Gavazzi kompatible Produkte, wie z. B. Temperatursensoren, Handkodiergeräte etc.
Ja. Wird allein der Schutzleiter durch den Monitor geführt, erkennt dieser mögliche Schutzleiterströme.
Das e.Guard-Gateway erlaubt die Einbindung von bis zu 20 Differenzstrommonitoren für die Aufzeichnung.
Nein, die Datenspeicherung und Parametrierung erfolgt über die dazugehörige e.Guard Software
Nein, eine Durchflussrichtung ist nicht vorgegeben.
Ja, der RCM Mount B 035 (Art.-Nr. 09344935) ermöglicht die Montage des RCM B 035, der RCM Mount B 070 (Art.-Nr. 09344945) die Montage des RCM B 070. Sie können die Monitore RCM B 025 und RCM F 025 ohne weiteres Zubehör auf die Tragschiene montieren.
Die LED zeigt verschiedene Stati des Monitors an:*Grün: Der Monitor befindet sich im Normalbetrieb.*Orange: Während der Inbetriebnahme zeigt sie damit an, dass der Monitor versucht, die IP-Adresse über einen DHCP-Server im Netzwerk zu beziehen. Ist kein Server erreichbar, wechselt der Monitor auf die Standardadresse 192.168.100.100.*Orange: Nach der Inbetriebnahme zeigt die Farbe an, dass die Schwelle des Alarms 2 überschritten wurde.*Rot: Die Schwelle des Alarms 1 wurde überschritten.
Das Gateway besitzt einen Broadcom BCM2711 mit Quad-Core-Prozessor Arm Cortex-A72, der eine Taktfrequenz von 1,5 GHz aufweist.
Alle Monitore haben eine Leistungsaufnahme von ca. 3,5 W.
Das ist - je nach Netzform - unterschiedlich. In den verlinkten Bedienungsanleitungen finden Sie entsprechende Schaubilder.
Die Monitore haben eine Messgenauigkeit von ±5 % vom Messbereichsendwert.
Die Differenzstrommonitore eignen sich für die Netzformen TN-S, TN-CS und TT. Die e.Guard RCM B 035 und B 070 sind zur Überwachung von sowohl AC- als auch DC-Netzen geeignet.
Eine Prüfung des Monitors (Auswerteeinheit und Kontakte) kann mit Hilfe der Testtaste vorgenommen werden: durch die kurze Betätigung wird ein interner Differenzstrom generiert. Dieser sollte dazu führen, dass alle Kontakte des Monitors schalten.Alternativ dazu kann auch ein externer Schließer als Testtaste dienen, wenn er am Testeingang der Steckleiste angeschlossen ist.
Ja, das Gateway muss mit 24 V DC an den Klemmen 1 und 2 versorgt werden.
Die Kontakte der Monitore können mit bis zu 1 A bei 30 V (AC/DC) belastet werden.
Sie können Differenzstrommonitore im e.Guard-System wahlweise mit einer 24-V-DC-Spannungsversorgung oder über einen PoE-(Power over Ethernet-)Anschluss betreiben.
Die e.Guard-Monitore RCM B 025, RCM B 035 und RCM B 070 sind allstromsensitiv. Der e.Guard RCM F 025 detektiert ausschließlich Mischfrequenzen des Typs F.
Der e.Guard RCM kann auch ohne Software betrieben werden. Von Werk aus sind die in den Nutzungsinformationen enthaltene Parameter eingestellt.
Die maximale Spannung (Bemessungsspannung) ist abhängig vom Wandlerdurchmesser:*e.Guard RCM F 025: 400 V (AC)*e.Guard RCM B 025: 400 V (AC)*e.Guard RCM B 035: 690 V (AC) / 1000 V (DC)*e.Guard RCM B 070: 690 V (AC) / 1000 V (DC)
Der Messbereich der Differenzstrommonitore beträgt 0 A .. 30 A.
Das Gateway muss sich im gleichen Netzwerk befinden, mit dem auch die Differenzstrommonitore verbunden sind.
Der Micro-USB-Anschluss dient ausschließlich Servicezwecken und darf nicht anderweitig genutzt werden. Die Standard-USB-Anschlüsse ermöglichen die Sicherung und das Einlesen einer Konfiguration über einen USB-Stick.
Melden Sie sich auf der e.Guard-systems-Seite unter e.Guard systems Login an. Die Anmeldedaten für e.Guard basic finden Sie in der Datei "e.Guard Basic Anmeldedaten" im Bereich 'Downloads|Anleitungen'.
Es ist möglich, in einem e.Guard basic System bis zu 20 RCM zu betreiben.
Nach der Anmeldung unter e.Guard systems Login wählen Sie 'Einstellungen|Benutzer hinzufügen'. Im sich öffnenden Dialog geben Sie den Benutzernamen, dessen E-Mail-Adresse, das Passwort und die Berechtigungen, die dieser Nutzer haben soll, an.
Melden Sie sich auf der e.Guard-systems-Seite unter e.Guard systems Login an bzw. registrieren Sie sich dort. Die Installationsdatei "e.Guard Basic Software" finden Sie im Bereich 'Downloads|Software'.
Den E-Mail-Versand konfigurieren Sie unter 'Einstellungen|E-Mail Versand Einstellungen':* E-Mail-Adresse: Absender-Adresse* Passwort: Passwort für den Serverzugang* Anzeigename: angezeigter Name in den versendeten E-Mails* Postausgangsserver (SMTP): Servername des Providers* Port: Portadresse des Postausgangsservers* SSL: nutzt die Verschlüsselung beim E-Mail-VersandDie E-Mail-Adresse und das Passwort dienen gleichzeitig als Zugangsdaten für den Postausgangsserver.
Überprüfen Sie die E-Mail-Versand-Einstellungen. Möglicherweise ist die dort einzustellende E-Mail-Adresse falsch geschrieben.
Sie können mit einem Browser, z. B. Microsoft Edge, Google Chrome, etc. auf das Gateway zugreifen. In die Adresszeile des Browsers geben Sie dazu entweder*http://[IP-Adresse] oder*http://eguardgateway[Seriennummer]ein.
Das e.Guard-Gateway ist die Kommunikationsschnittstelle zwischen den e.Guard-Differenzstrommonitoren und e.Guard-Software. Umso wichtiger ist es, über alles Neue rund um das e.Guard-Gateway und die e.Guard-Software auf dem Laufenden zu bleiben. Nach der Registrierung Ihres Gateways mit nur wenigen Klicks erhalten Sie automatisch Update-Reminder, kostenlose Software-Updates sowie News zu Schulungen, Online-Seminaren und Veranstaltungen rund um e.Guard.
Nachdem Sie das Gateway installiert und eingeschaltet haben, sollten Sie*sich auf der e.Guard systems Seite unter e.Guard systems Login registrieren und anmelden*registrieren Sie das Gateway auf der e.Guard systems Seite*laden Sie sich die e.Guard basic Software aus dem Downloadbereich herunter*installieren Sie die e.Guard basic Software*konfigurieren Sie Ihr Gateway bzw. die angeschlossenen Differenzstrommonitore.
Für die Ausgabe eines PDF-Reports führen Sie folgende Schritte durch:*melden Sie sich unter e.Guard systems Login an;*wählen Sie den Link 'Reports' im Settings-Abschnitt;*tragen Sie unter 'Username' die Person ein, die den Report als E-Mail erhalten soll;*wählen Sie einen oder mehrere RCM unter 'Device' aus, für die Sie Reports erhalten möchten;*wählen Sie unter 'Time range' den Zeitbereich des Reports aus;*betätigen Sie abschließend den 'Send Email'-Button.*Dashboard – RCM auswählen – bis nach unten scrollen – Auswahl PDF Export – Auswahlmöglichkeit zwischen einem PDF-Report für den ausgewählten Wandler oder für alle Wandler + Zeitspanne in Wochen, Tage, Stunden, Minuten oder Sekunden + Aggregation, ob das Maximum der Daten oder die durchschnittlichen Werte dargestellt werden sollen
Für dieses Verhalten kann es verschiedene Ursachen geben:*Die IP-Adresse des Gateways wurde falsch gewählt.*Eine Firewall blockiert den Datentransfer.*Erforderliche Ports wurden nicht freigegeben.
Die Seriennummer befindet sich aufgedruckt auf der Vorderseite des Gateways. Die Unique ID finden Sie nach der Registrierung auf der Administrationsseite bei den Daten des Gateways als 'UUID'-Eintrag. Dort ist im Übrigen auch die Seriennummer noch einmal aufgeführt.
Hierfür gibt es zwei Ursachen:*Am Gateway wurde kein Zeitserver eingestellt und er war spannungslos. Dadurch kann sich die Kapazität der Echtzeituhr entladen haben. Die aktuelle Uhrzeit kann dann im Einstellungsmenü wieder gesetzt werden.*Es wurde zwar ein Zeitserver eingestellt, aber das Gateway konnte keine Verbindung zu diesem herstellen. Überprüfen Sie die den eingestellten Zeitservers und die Verbindung zu diesem.
Nein, anders als die zweipoligen Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen wurden vierpolige AFDD nicht in die Norm DIN VDE 0100-420 (Schutz gegen thermische Auswirkungen) aufgenommen. Die zweipoligen AFDD werden dort empfohlen, weil die Zahl elektrischer Geräte ohne Schutzleiter in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Bei diesen Geräten ist die Gefahr unerkannter Fehlerlichtbögen und damit die Brandgefahr deutlich erhöht, deshalb werden mit den AFDD Geräte speziell zur Erkennung aller Arten von Fehlerlichtbögen (seriell und parallel) empfohlen. Bei einem fünfadrigen Kabel gilt weiterhin: Fehlerstromschutz ist Brandschutz, wenn Fehlerstromschutzschalter mit einer 300 mA Auslöseobergrenze für den klassischen Brandschutz eingesetzt werden.
Ja, die DAFDDs von Doepke werden eingangsseitig von unten eingespeist. Es gibt eine unempfindliche Eingangsseite und eine Ausgangsseite. Die Neutralleiterposition kann hingegen frei rechts oder links gewählt werden.
Ja, die DRCCB 5 ST haben einen Bypass, der für die kurze Zeit aktiv ist, in der der Schalter monatlich sozusagen die Prüftaste selbst drückt. Die Hauptkontakte werden getrennt, aber der Bypass hält die Spannungsversorgung aufrecht. Das hat den großen Vorteil, dass z. B. in Büros problemlos weitergearbeitet werden kann bzw. Voreinstellungen an Geräten (Programmierungen, Datum/Uhrzeit) erhalten bleiben. Um während der Testphase die sichere Nutzung von Strom zu gewährleisten, verfügt auch der Bypass über einen Fehlerstromschutz. Sollte im Moment der Selbstprüfung ein Fehlerstrom in der Anlage entstehen, löst der DRCCB 5 ST wie gewohnt aus.
Der Einsatz von Fehlerstromschutzschaltern des Typs AC ist in Deutschland nicht erlaubt - es handelt sich hierbei um reine Exportartikel. Die Errichtungsbestimmungen VDE 0100-510 und VDE 0100-410 aus dem Jahr 1983 forderten erstmalig, dass verwendete RCDs nun sowohl für Wechselfehlerströme als auch für pulsierende Gleichfehlerströme sensitiv sein müssen (heute bekannt als Typ A). Es gab Übergangsfristen für in Planung oder Bau befindliche Anlagen bis 1985, seither ist der Einsatz von Fehlerstromschutzschaltern des Typs AC in Deutschland nicht mehr erlaubt.
Der Begriff „Bestandsschutz“ ist in den einschlägigen DIN VDE-Normen oder im „Internationalen Elektrotechnischen Wörterbuch (IEV)“ nicht definiert. Ursprünglich stammt er aus dem öffentlichen Baurecht und beschreibt den Umstand, dass eine Genehmigung in ihrer ursprünglichen Form weiter gilt, obwohl neuere Gesetze schärfere Anforderungen zur Erlangung einer gleichen Genehmigung stellen. Grundsätzlich gelten für Neuinstallationen die aktuellen Errichtungsbestimmungen. So wäre zumindest für die neue Steckdose (bis 20 A) ein Fehlerstromschutzschalter mit einem Bemessungsfehlerstrom ≤ 30 mA vorzusehen. Ob eine Erneuerung der bestehenden Anlage notwendig ist, muss mittels einer sicherheitstechnischen Beurteilung durch einen Elektrofachbetrieb beantwortet werden. Das Ergebnis entscheidet, ob ein „Bestandsschutz“ überhaupt geltend gemacht werden kann. Hierzu sind zunächst das Errichtungsdatum der elektrischen Anlage sowie die Kenntnis der damals gültigen Errichtungsbestimmungen notwendig. Sodann sollten normativ geforderte Anpassungen und deren Fristen bekannt sein. Für den Fall, dass die elektrische Anlage entsprechend den damaligen Bestimmungen ausgeführt wurde, ist zu klären, ob aus anderen Gründen Anpassungen an die heutigen Erfordernisse notwendig sind. Grundsätzlich gilt jedoch: Sicherheit, Zuverlässigkeit und Gebrauchsnutzen der elektrischen Anlage haben immer Vorrang vor dem Bestandsschutz!
Nein, das geht leider nicht, zwischen den blauen und schwarzen Knebeln gibt es konstruktive Änderungen. Der Fehlerstromschutzschalter muss gegen ein aktuelles Gerät mit blauem Knebel getauscht werden. Nun können die beide Geräte miteinander verbunden werden.
Unsere DRCCB 5 ST sind nach DIN VDE 61008-1 zertifiziert und somit natürlich auch in privaten Installationen erlaubt.
Nein, denn laut Norm ist ein automatisches Wiedereinschalten nur in Bereichen erlaubt, zu denen ausschließlich elektrotechnisch unterwiesene Personen und Elektrofachkräfte Zutritt haben.
Unser DFS 4 A EV ist ein Schalter mit der Fehlerstromcharakteristik A und einer Zusatzfunktion der DC-Fehlerstromerkennung, die DC-Fehler auf max. 6 mA begrenzt. Die Erkennung sinusförmiger Wechsel- und pulsierender Gleichfehlerströme erfolgt netzspannungsunabhängig, die DC-Zusatzfunktion ist spannungsabhängig. Die DFS 4 A EV sind speziell für die Verwendung in Einrichtungen zur Ladung von Elektrofahrzeugen vorgesehen. Ausgeschlossen ist der Einsatz zum Schutz von Anlagen, in denen elektronische Betriebsmittel Fehlerströme mit Frequenzen ungleich 50 Hz verursachen können. Hier sind allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter des Typs B oder B+ gemäß den Errichtungsbestimmungen DIN VDE 0100 einzusetzen.
Normativ wird eine regelmäßige Prüfung der Schutzeinrichtung gefordert. Wir als Hersteller empfehlen, bei bestimmungsgemäßem Gebrauch die Prüftaste mindestens jährlich, besser halbjährlich zu betätigen. Welcher Prüfzyklus sinnvoll bzw. vorschriftsmäßig ist, ist letztendlich jedoch immer abhängig von der Art der Installation, der Umgebungsbedingung und den für die elektrische Anlage geltenden Errichtungsbestimmungen. Hierzu sind weitergehend die Richtlinien und Informationen - beispielsweise der Berufsgenossenschaften oder des VdS - zu beachten. Die Prüfung ist erfolgreich, wenn der Fehlerstromschutzschalter bei Drücken der Prüftaste auslöst. Ein regelmäßiger Funktionstest erhöht die Verfügbarkeit des Fehlerstromschutzschalters.
Fehlerstromschutzschalter des Typs A erfassen Wechselfehlerströme und pulsierende Gleichfehlerströme der Netzfrequenz von 50 Hz. Fehlerstromschutzschalter des Typs F erfassen darüber hinaus auch Fehlerströme, die aus Mischfrequenzen ≠ 50 Hz bestehen. Eine Fehlerstromschutzeinrichtung des Typs F sollten Sie immer dann einsetzen, wenn Fehlerströme mit Mischfrequenzanteil auftreten können. Diese werden z. B. von Geräten mit einphasiger Drehzahlregelung verursacht. Beispiele sind Waschmaschinen, Wärmepumpentrockner und Klimaanlagen. Der DFS 4 F ist auch immer dann eine gute Wahl, wenn es sporadisch zu Fehlauslösungen eines Fehlerstromschutzschalters des Typs A kommt. Der DFS F ist kurzzeitverzögert und gewitterfest. Das minimiert die Gefahr von Fehlauslösungen durch Einschaltströme oder bei Gewitter erheblich.
In solchen Fällen können kurzzeitverzögerte Fehlerstromschutzschalter (KV) Abhilfe schaffen. Diese Schalter haben eine Grenznichtauslösezeit von 10 ms und sind erhöht stoßstromfest, sodass ungewollte Auslösungen in den meisten Fällen vermieden werden. Der zusätzliche Schutz (Personenschutz) wird hierdurch nicht beeinträchtigt. So kann grundsätzlich jeder "Standardschalter" durch einen kurzzeitverzögerten Fehlerstromschutzschalter ersetzt werden.
Induktionskochfelder sind aufgrund ihrer Bauart grundsätzlich in der Lage, glatte Gleichfehlerströme oder Fehlerströme mit Frequenzen ungleich 50 Hz zu verursachen. Damit handelt es sich um elektronische Betriebsmittel, für deren Absicherung ein Fehlerstromschutzschalter des Typs B oder B+ verwendet werden sollte. Auch wenn weder Normen noch die Hersteller der Kochfelder dies vorschreiben, handelt es sich dabei um die technisch beste Lösung und um unsere Empfehlung. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie bitte den Hersteller des Kochfelds.
Nein, das überstehen Doepke-Fehlerstromschutzschalter unbeschadet. Über andere Produkte am Markt können wir keine Aussage treffen. Zu beachten ist allerdings, dass Sie bei der einspeisungsseitigen Messung des Schalters in das integrierte Netzteil hinein messen. Dabei werden die Messwerte verfälscht, so dass Sie keine Aussage über den Isolationswiderstand der Anlage treffen können. Deshalb müssen allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter vor der Isolationsmessung abgeklemmt werden. Wer sich diese Arbeit nicht machen und Anschlussklemmen und Schrauben schonen möchte, nutzt unseren prüfungsfesten Fehlerstromschutzschalter DFS ISΩ HD. Er ist so konzipiert, dass Sie durch ihn hindurch messen können, dabei am Netzteil vorbei messen und so ein unverfälschtes Ergebnis erhalten.
Bei der Erst- und den Wiederholungsprüfungen von Fehlerstromschutzschaltern müssen unter anderem Auslöseschwellen und -zeiten gemessen werden, um die Wirksamkeit der Schutzmaßnahme festzustellen. Voraussetzung ist ein Messgerät, das für allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter geeignet ist. Das sind in der Regel neuere Geräte. Bei der Messung sollten Sie folgende Werte ermitteln: Auslösezeit, Auslösestrom AC und Auslösestrom DC ansteigend. Welche Ergebnisse korrekt sind, gibt die Produktnorm vor. Bei einem Wechselfehlerstrom sollte der RCD spätestens beim aufgedruckten Nennwert ausgelöst haben, bei pulsierenden oder angeschnittenen Fehlerströmen ist die Schwelle auf das 1,4-Fache des Nennwertes angehoben. Die DC-Schwelle darf bei allstromsensitiven Fehlerstromschutzschaltern beim doppelten Nennwert liegen. Bei der Auslösezeit ist zu beachten: Wird mit einem einfachen Nennfehlerstrom geprüft, hat die Auslösung spätestens bei 300 ms zu erfolgen; beim fünffachen bei den bekannten 40 ms.Einen Überblick über Auslöseströme und Auslösezeiten bietet die folgende Tabelle.
Bei der Baureihe DFS 2 und DFS 4 ist der Schaltknebel mit einer sogenannten Resetfunktion ausgestattet. Anhand der Schaltknebelstellung ist erkennbar, ob der Fehlerstromschutzschalter durch einen Fehler (Mittelstellung) oder per Hand (Nullstellung, unten) abgeschaltet wurde. Zum Einschalten muss der Knebel immer auf die Nullstellung bewegt werden, erst dann lässt sich der Fehlerstromschutzschalter wieder einschalten.
Aufgrund des Summenstromprinzips funktioniert dies in Bezug auf die Fehlerstromerkennung bei allen Schaltern der Baureihe DFS. Für die korrekte Funktion der Prüftaste ist jedoch der Arbeitsspannungsbereich der Prüfeinrichtung zu beachten (jeweils im Datenblatt ersichtlich). Da sich der Prüftastenwiderstand bei einem N-links-Gerät zwischen zwei Phasen befindet, liegt der Spannungsbereich höher als bei den N-rechts-Geräten, bei denen der Prüftastenwiderstand zwischen Neutralleiter und Phase liegt.
Der DFA 3-3 versucht alle 15 Sekunden bis zu drei Mal den FI wieder einzuschalten. Löst der FI ein viertes Mal aus, bleibt er im Ausgelöst-Zustand stehen und der Fernantrieb schaltet ihn nicht wieder ein.
Vermutlich versuchen Sie die Kommunikation zum Kanalgenerator mit einem ungeeigneten oder falsch eingestellten USB-Konverter vorzunehmen. Prinzipiell gibt es nur zwei Hersteller von USB-Seriell-Kommunikationschips: Prolific und FTDI. Die Treiber des Ersteren lassen sich leider nicht weiter und detaillierter einstellen - im Gegensatz zu denen des FTDI-Chips. Hier können Sie die Wartezeit vor dem Senden auf den Wert von max. 10 ms reduzieren (siehe verlinkte Dokumentation). Leider kann man den verwendeten Chip nicht bei allen handelsüblichen Produkten erkennen - fragen Sie gegebenenfalls beim Distributor oder Hersteller nach.
Die Leitungsschutzschalter DLS 6 dürfen bis 60 V (einpolig) bzw. bis 125 V (zweipolig) mit Gleichspannung betrieben werden.
Ja, die DLS 6 können mit anderen Bemessungsfrequenzen betrieben werden. Allerdings verändert sich dann der Auslösefaktor über den Frequenzbereich. Die Auslösefaktoren über den Frequenzbereich sind: 1,5 bei DC; 1,0 bei 50 Hz; 1,1 bei 100 Hz; 1,2 bei 200 Hz; 1,3 bei 300 Hz; 1,4 bei 400 Hz
IEC und UL sind Produktstandards. IEC steht für International Electrotechnical Commission, UL für Underwriters Laboratories Inc. ®. IEC-Standards sind in Europa und Asien sowie Teilen Südamerikas und Afrikas üblich; UL stellen die gängigen Sicherheitsrichtlinien für Nordamerika sowie Teile Südamerikas und Europas dar, siehe Karte. Unsere Leitungsschutzschalter DLS 6 für Wohnen, Handwerk oder Industrie sind nach IEC zertifiziert. Unsere Leitungsschalter der Baureihen DLS 7, DLS 8 und DLS 9 sind nach UL-zertifiziert, einige Typen der Baureihe DLS 8 zusätzlich nach IEC - für eine weltweite Standardisierung der Anlage. Inhaltlich unterscheiden sich IEC und UL deutlich. Die IEC-Normen legen Mindestsicherheitsanforderungen an ein Gerät oder System fest. Die technischen Details der konstruktiven Umsetzung dieser Anforderungen bleiben dem Hersteller überlassen.UL-Richtlinien legen sehr genau fest, wie die Produktsicherheit zu erreichen und wo das Produkt angewendet werden darf. Verschiedene Anwendungen unterliegen auch verschiedenen Richtlinien. Produktmodifizierungen müssen von der UL genehmigt werden. Die UL ist neben der Normenerstellung auch für die Approbation bzw. die generelle Drittzertifizierung sowie die Abnahme vor Ort zuständig. Es gibt beispielsweise Werksinspektionen bei Geräteherstellern, die sicherstellen sollen, dass die mit der Zertifizierung festgelegten Rahmenbedingungen eingehalten werden.
Die Kostenpauschale für die erste DRCA-Messung liegt bei 480 Euro, jede weitere Messung in der Anlage wird mit 90 Euro berechnet. Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Nein, die Installationsschütze haben keine zwangsgeführten Kontakte.
Nein, die Schwimmerschalter sind nicht für den Einsatz in Kleinspannungs- oder Gleichspannungssystemen geeignet.
Nein, die Schwimmerschalter sind nicht explosionsgeschützt. Sie müssen also ggf. speziell ummantelt werden.
Nein, die Schwimmerschalter sind aufgrund der Beschaffenheit ihres Anschlusskabels nicht für den Einsatz in Trinkwasser geeignet.
Die neuen Differenzstromwandler DCTR B-X Hz-PoE erkennen und bewerten Differenzströme bis 20 A AC bzw. 3 A DC. Die allstromsensitiven und frequenzselektiven Geräte ermöglichen über mehrere Kanäle eine umfangreiche Konfiguration der auszuwertenden Frequenzen bzw. Frequenzbereiche von 0 bis 100 kHz. Mit den DCTR B-X Hz-PoE können elektrische Anlagen permanent überwacht werden. Durch das dauerhafte Monitoring von Differenzströmen kann auf die wiederkehrende Isolationsprüfung verzichtet werden. Darüber hinaus ermöglicht Differenzstrom-Monitoring das frühzeitige Erkennen von Abweichungen oder Fehlern, so dass ein rechtzeitiges Eingreifen – vorbeugende Instandhaltung - möglich wird.